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Mission Investing: Gesellschatliche und ökologische Impulse mit Nachhaltigen Wohnimmobilien

Mehr Mieterfreundlichkeit und Umweltfreundlichkeit in deutschen Großstädten

Veröffentlicht am 22. Januar 2013

 

Von Christoph Marloh

 

Mission Investing erlaubt es Stiftungen, ihren Kapitalstock für den Stiftungszweck wirken zu lassen. Der bundesdeutsche Zinshausmarkt bietet sich dazu gegenwärtig insbesondere an. Wohnungen werden in den dynamischen Großstädten immer knapper. Steigende Kosten verdrängen Familien sowie Alleinerziehende. Durch eine mieterfreundliche  Bewirtschaftung und durch ausgabensparende energetische Modernisierungen können  Stiftungen einen Beitrag zum Erhalt von Sozialstrukturen und zum Ressourcenschutz leisten. Als Investment erwirtschaften Nachhaltige Wohnimmobilien konjunkturstabile Erträge und registrieren fortlaufende Wertsteigerungen.

 

Die Mehrheit der vermögenden Stiftungen in Deutschland beabsichtigt, ihr Stiftungsvermögen in den kommenden Jahren völlig im Gleichklang mit dem Zweck der Stiftung zu investieren. Hiermit folgt die Bundesrepublik den Vereinigten Staaten von Amerika, wo sich das Volumen des Mission Investing auf Grund einer entwickelten Infrastruktur in den letzten 20 Jahren verdreifacht hat. Die jetzige Niedrigzinsphase veranlaßt mittlere gemeinnützige Stiftungen, ihre Investitionsstrategie zu überdenken und dabei die strikte organisatorische Abgrenzung von Vermögensverwaltung und Mittelverwendung zu hinterfragen. Der Hebel ist groß: schon mit der zweckentsprechenden Investition von 15% ihres liquiden Vermögens könnten deutsche gemeinnützige Stiftungen dreimal soviel bewegen, wie mit ihrer vollständigen Fördertätigkeit. Auch das Risiko von Widersprüchen zwischen Investitionen und Stiftungszweck kann auf diese Weise wesentlich reduziert werden.

 

Wohnhäuser sind für gemeinnützige Stiftungen in Anbetracht niedriger Zinsen inzwischen gefragte Kapitalanlagen. Die Erträge sind konjunkturbeständig. Passende Objekte befinden sich in gut eingewachsenen begehrten Stadtlagen oder im stadtnahen Einzugsgebiet und verfügen über stabile Mieterstrukturen.  Öffentlicher Personennahverkehr, Versorgung und Schulen sind in der nahen Umgebung zu finden. Durch Zuwanderung und geringe Neubautätigkeit sind in den dynamischen Großstädten kontinuierliche Wertzuwächse zu verzeichnen.

 

Der soziale Nachteil: Wohnungen werden in Metropolen wie Hamburg und Berlin laufend teurer. Steigende Mieten und Energiepreise verdrängen Familien und alleinerziehende Elternteile aus Zentrumslagen. Durch eine mieterfreundliche Bewirtschaftung und kostensparende energetische Modernisierungen können Stiftungen einen Beitrag zur Erhaltung von städtischen sozialen Strukturen und zum Schutz der Umwelt leisten.

 

Bei einem nachhaltig bewirtschafteten Hamburger Immobilienportfolio, an dem zahlreiche deutsche Stiftungen beteiligt sind, konnte die Gesamtbelastung der vorhandenen Mieter in den letzten 4 Jahren konstant gehalten werden. Ungeachtet erhöhter Preise erhöhte sich die monatliche Gesamtmiete lediglich um 1%. Im gleichen Zeitabschnitt konnten die Nettomieterlöse aus bestehenden Mieten dagegen um 14% gesteigert werden. Ermöglicht wurde dieses mithilfe einer Reduzierung der Nebenkosten, die sich allein in 2012 um 19% verminderten.

 

In den kommenden Jahren sind zusätzliche Reduktionen durch energetische Modernisierungen vorgesehen. Objekte der 1960er und 70er Jahre, die stellenweise exzellente Anfangsrenditen aufweisen, haben vielfach einen hohen Energiebedarf von 30 Liter Heizöl pro m2 und Jahr oder mehr. Zum Vergleich: Neubauten liegen bei etwa 5 Liter. 

 

Die Ausgestaltung der Modernisierungen ist vom jeweiligen Objekt abhängig. Zumeist findet eine Aufwertung der Gebäudehülle statt - durch Installation neuer Fenster und die Isolierung von Außenwänden und Geschossdecken. Hierbei werden mineralische Dämmstoffe präferiert, weil sie umweltschonend und brandsicher sind. Moderne Zentralheizungen mit Solarthermie-Unterstützung bieten eine exzellente Brennstoffausnutzung. So lässt sich in den genannten Altersklassen bis zu 80% der Energie einsparen.

 

Die Aufwendung der energetischen Modernisierung betragen nach Berechnungen der Deutschen Energieagentur durchschnittlich 275 EUR pro m2. Diese amortisieren sich zu 110% binnen von zehn Jahren durch die rechtlich zulässige Umlage auf die Mieten. Energetische Optimierungen sind folglich nicht nur wertsteigernd. Die Umlage erhöht auch die Mieterträge um eine 11%-Komponente. Durch die Anfertigung von aktualisierten Energiebilanzen wird vor Beginn der Modernisierungen sichergestellt, daß alle Baumaßnahmen für bestehende Mieter großteils bruttomietenneutral vollzogen werden können.

 

Im vorgenannten Hamburger Wohnungsportfolio wird der lokale Arbeitsmarkt durch Übertragung von Hauswartdiensten an Mieter gefördert. So konnte in 2011 ein handwerklich geschickter und bei den Einwohnern akzeptierter Bewohner nach mehrjähriger Beschäftigungslosigkeit eine ihn erfüllende Aufgabe in der Betreuung von fünf Wohnimmobilien finden. In 2012 organisierte er ein Sommerfest für Mitbewohner und Nachbarn zugunsten der Harburger Tafel.

 

An Mission Investing interessierte Stiftungen fördern die Kommunikation zwischen Kapitalanlage und Mittelverwendung. Wenn der Stiftungszweck gesellschatliche und ökologische Ziele verfolgt, sollte ein Anteil des Stiftungsvermögens für Mission Investments im Feld Nachhaltiges Wohnen reserviert werden. Sofern keine eigene Immobilienverwaltung vorhanden ist, können nachhaltige Private Placements für Investitionen ab 50.000 EUR gezeichnet oder Exklusivprojekte mit Aufwendungen ab 3 Mio. EUR durchgeführt werden.

 

Entscheidend für den Erfolg von nachhaltigen Wohnprojekten sind glaubwürdige gesellschatliche, ökologische und wirtschaftliche Grunddaten. In finanzieller Hinsicht sind Marktkenntnis und Marktzugang der Erwerbsabteilung entscheidend. Diese drücken sich in der Spezialisierung auf eine Region und in einer Erfolgsbilanz bei Erwerb, Absatz und Bewirtschaftung aus. Gesellschatliche und ökologische Ziele sollten vertraglich fixiert sein. Emissionen sollten über ein externes Rating verfügen. Bei der Wahl von Beteiligungsprodukten kann eine auf nachhaltige Kapitalanlagen spezialisierte Bank helfen.

 

Christoph Marloh ist Gründer und Geschäftsführer bei Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH. Die Firma mit Sitz in Seevetal bei Hamburg ist auf Nachhaltige Wohnimmobilien im Hamburger Wohnimmobilienmarkt spezialisiert. Marloh arbeitet mit institutionellen und privaten Geldgebern zusammen. Hauptaugenmerke seiner Tätigkeit sind die Konzeption, Kapitalisierung und der Absatz von Private Placements mit nachhaltig bewirtschafteten Wohnimmobilien. Christoph Marloh ist Europäischer Energiemanager und Informatiker und lebt in Hamburg.

 

Weitere Angaben:

Analyse zu Mission Investing: www.stiftungen.org

Weitere Informationen zu Christoph Marloh finden Sie hier.

 

Grundbesitz 24 über Nachhaltige Wohnimmobilien für den Substanzerhalt des Stiftungsvermögens

Negative Realzinsen als Herausforderung für Stiftungen

Veröffentlicht am 2. Januar 2012

 

Hamburg, 2.1.2012. Die Teuerungsraten steigen und haben die Umlaufrenditen der Bundesanleihen längst hinter sich gelassen. Der Verbraucherpreisindex stieg in 2011um 2,7 Prozent - nach 1,5% im Schnitt der letzten zehn Jahre. Um ungefähr 4,5 Prozent stieg bereits im Februar dieses Jahres der Index der wahrgenommenen Inflation (IWI), der auf einer besseren Gewichtung von Gütern des alltäglichen Bedarfs basiert und die Preisrealität vieler Zuwendungsempfänger wiedergibt. Bei einer Umlaufrendite deutscher Staatsanleihen von ungefähr 1,5% pro Jahr folgt  ein negativer Ertrag der Stiftungsvermögen von 1 Prozent bis 3% pro Jahr. "Da Stiftungen viele Aufgaben übernehmen, die den Staat entlasten, führt Inflation zu einer Schmälerung bürgerschaftlichen Engagements oder zu einer nicht erwünschten Verschiebung zu bürokratischen Strukturen", sagte Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24. Weitere Informationen zu Christoph Marloh finden Sie hier.

 

Dieser reale Vermögensverlust ist kein Zufall, sondern das Resultat staatlicher Kapitallenkung. Die EU-Kommission legte noch im Juni dieses Jahres einen Basel-III-Entwurf vor, der selbst im zweiten Jahr der europäischen Schuldenkrise Banken immer noch von einer Kapitalunterlegung aller (!) Staatstitel des Euro-Raumes entbindet. Amerikanische Ökonomen haben das erfolgreiche Zusammenspiel expansiver Notenbank-Maßnahmen und staatlicher Kapitallenkung andererseits zur Minderung der öffentlichen Defizite analysiert. So konnte durch eine lange Periode negativer realer Zinsen die Staatsverschuldung der USA von 117 Prozent des Bruttosozialproduktes (1945) auf 35 Prozent des Bruttosozialproduktes (1973) reduziert werden. Bundesdeutsche Zeitungen sprechen in diesem Kontext seit Frühjahr dieses Jahres von "Zinsraub" wie auch "finanzieller Repression".

 

Werterhalt  mit deutschen Zinshäusern

 

Stiftungen sind gesetzlich gehalten, den Bestand des Stiftungsvermögens zu bewahren. Die Stiftungsgesetze der Länder schreiben außerdem vor, daß für die Umsetzung des Zweckes der Stiftung nur auf die Erträge des Stiftungsvermögens nicht aber auf die Substanz zurückgegriffen werden kann. Zurzeit stehen Stiftungen Staatsanleihen verstärkt skeptisch gegenüber. Auch schwankende Fonds, Fremdwährungsanlagen oder derivate-basierte "Absicherungen" werden immer weniger als zuverlässige Anlagealteformen gesehen.

 

Als renditetragender Sachwert gewinnen inländische Wohnimmobilien des Bestandes zunehmend an Bedeutung. Deren Cash Flows haben sich über alle Konjunkturkrisen hinweg als belastbar bewiesen. Mietanpassungen erfolgen in regelmäßigen Abständen im gesamten Wohnungsbestand und laufend im Zuge der natürlichen Fluktuation. Durch die Vielfältigkeit der Mietverhältnisse ist das Geschäft verwaltungsintensiv, der Inhaber ist jedoch - verglichen mit gewerblichen Immobilien - in einer sehr guten Verhandlungsposition. Die Wertentwicklung eines regional diversifizierten Objektportfolios liegt seit 1977 regelmäßig oberhalb der Teuerungsrate. Dies gilt gleichermaßen für die Freie und Hansestadt Hamburg, die, von der Süddeutschen Zeitung in ihrer Ausgabe vom 9. September 2011 als "Juwel des Nordens" bewertet wurde. Dort beträgt die mittlere Mietsteigerung 5,8% laut dem Mietspiegel 2011.

"Der Hamburger Zinshausmarkt hatte in den vergangenen beiden Jahren erhebliche Preissteigerungen zu verzeichnen. Ein Investment ist auch gegenwärtig noch sinnvoll. Mehr als die Hälfte der Kaltmieten liegen momentan noch unterhalb von 7 Euro pro Quadratmeter und Monat", sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24. Weitere Angaben zu Christoph Marloh finden Sie an diesem Ort.

 

Wertsteigerung von Wohnungsbeständen durch Nachhaltigkeit

 

Eine zeitgemäße Verbesserung von Wohnungsbeständen ist durch energetische Optimierungen möglich. Viele Wohnimmobilien aus den Baujahren 1960 bis 1980 befinden sich in gut eingewachsenen, gefragten Stadtlagen. Durch eine Optimierung von Gebäudehülle und Technik kann der Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent gesenkt sowie der Wohnwert erhöht werden. Die Investitionen werden nach geltendem Mietrecht über 10 Jahre zu 110 Prozent auf die Mieter umgelegt. Durch den großen Einspareffekt sind die Maßnahmen warmmietenneutral. Im September dieses Jahres forderte der Deutsche Mieterbund die Politik auf, die geplante zusätzliche "10x10 Afa" eiligst zu verabschieden, um den Umfang der Modernisierungen zu erhöhen. Nachhaltige Wohnimmobilien lassen sich in Zukunft erheblich besser vermieten, weil die Energiepreise schneller als die Inflation steigen.

 

Private Placements oder Publikumsfonds

 

Für Investoren, die Wohnungsbestände nicht selbst administrieren wollen, kommen Private Placements oder Publikums-Fonds in Frage. Unter den Publikumsfonds sind geschlossene Zinshaus-Fonds auf Grund hoher Startkosten oft rechtlich nicht für Stiftungen sinnvoll, da sie anfänglich aus den Einlagen statt aus laufenden Erträgen auszahlen. Offene Zinshaus-Fonds bieten wegen hoher laufender Gebühren vielfach lediglich geringe Renditen. Private Placements von Wohnimmobilien-Spezialisten werden darum für viele Stiftungen zu einer wirklichen Alternative.

 

Dazu gehört das Private Placement "Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord" der Hamburger Grundbesitz 24. Das Management von Grundbesitz 24 hat mit Hamburger Zinshäusern seit 1998 dauerhaft Renditen von 8% bis 11 Prozent p.a. (IRR) erwirtschaftet. Das derzeitige Private Placement investiert Euro 19.000.000 in ein Portefeuille von energetisch optimalen Objekten in der Metropolregion Hamburg. Die Invest-Quote beträgt 98,5 Prozent. Die Investitionen in energetische Modernisierungen belaufen sich auf ungefähr 14% des Volumens. Es wird nur in Euro und zu ungefähr 50 Prozent langfristig finanziert, die Tilgung beträgt 1,5% per annum. Die fortlaufenden Auszahlungen erfolgen dreimonatlich in Höhe von etwa 5% p.a. und ausschließlich aus laufenden Erlösen. Das Portfolio wird viermal pro Jahr bewertet. Die Mindestbeteiligung liegt bei Euro 200.000. Die Anleger- und Treuhandverwaltung liegt bei Rödl & Partner. Investmententscheidungen werden durch einen unabhängigen Investitionsausschuß getroffen. 

 

Durch aktives Asset Management konnten die Mieteinnahmen des Portfolios in diesem Jahr um 8% gesteigert werden. Bestehende Mieten wurden dabei nicht erhöht. Die Auszahlungen lagen im vorgenannten Zeitraum um 18% über Plan. Im Juni 2011 erhielt das Private Placement das A- Rating von Invest-Report. Nähere Informationen: www.grundbesitz24.de.

 

Christoph Marloh vom Fondsanbieter Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH  im Dialog mit Professor Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker

Veröffentlicht am 15. Mai 2011

 

Der Faktor Fünf für die Optimierung der Energieeffizienz im Wohnungsbestand ist erreichbar. Das ist das Resultat eines Dialoges von Grundbesitz 24 Emissionshaus mit Professor   von Weizsäcker in Hamburg .

 

Die Fonds für nachhaltige Wohnimmobilien von Grundbesitz 24 implementieren die von Prof.  von Weizsäcker eingeforderte Effizienzsteigerung in Höhe des "Faktors Fünf". Mit seinem Buch "Faktor Fünf - Die Formel für nachhaltiges Wachstum" stellte von Weizsäcker in 2010 den Plan einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Wirtschaft vor. Zielvorstellung müsse sein, aus einer KWh fünfmal so viel Wohlstand zu erzeugen wie bislang. Weizsäcker zeigt, wie wir Rohstoffe effizienter einsetzen und mit der Nutzung neuer Techniken Wohlstand und Lebensqualität steigern können. Sein Report an den Club of Rome ist eine Reaktion auf die aktuellen ökologischen Augabenstellungen. Auf dem Kongreß des Ikowo e.V. im April in der Freien und Hansestadt Hamburg erneuerte von Weizsäcker seine Thesen und sprach mit Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über die Rolle des Wohnungsbestandes und über die Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien von Grundbesitz 24.

 

"Der Faktor Fünf für die Verbesserung der Energieeffizienz im Wohnungsbestand ist möglich", sagt Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker. "Der Wert von Immobilien wird wackelig, wenn man die Chancen einer energieeffizienten Bauweise verschläft. Umgekehrt wird man seine Freude an der Wertentwicklung haben, wenn man eben diese Chancen wahrnimmt. Der Treiber ist wahrscheinlich der Weltmarktpreis für Öl, Gas oder Strom für Heizung, Kühlung und Geräte im Haus".

 

Die Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien führen energetische Sanierungen im Bereich der Bestandswohnungen durch. Mit Einsparungen von etwa 80% des Bedarfs an Primärenergie wird die Forderung von Weizsäckers nach einer Effizienzsteigerung um den "Faktor Fünf" umgesetzt.

 

"Wir freuen uns  über die Bestätigung durch führende Wissenschaftler. Energetische Sanierungen im Bereich der Bestandswohnungen sind Mittel des praktischen Naturschutzes, des Schutzes der Mieter und der Werterhöhung für Investoren", sagt Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Fonds für nachhaltige Wohnimmobilien.  Nähere Angaben zu Christoph Marloh.

 

Das Einsparpotential im derzeitigen Wohnungsbestand ist erheblich. Der Verbrauch von Primärenergie von Mehrfamilienhäusern der Baujahre 1960 - 1978 liegt durchschnittlich über 300 kWh pro Qm und Jahr und läßt sich durch Modernisierung wirtschaftlich um annähernd 80% absenken. Etwa drei Viertel des deutschen Wohnungsbestandes wurden vor 1990 errichtet.

 

"Die absehbaren Energiepreissteigerungen resultieren in einem weiterhin steigenden Ertragspotential von energetisch modernisierten Bestandswohnimmobilien im Wettbewerb mit unsanierten Wohnimmobilien. Auch  Mieter haben Vorteile: Preisschocks wie in  2009 bis 2010 lassen  Mieter von energetisch sanierten Wohnimmobilien in Zukunft kalt", sagt Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Anbieter von nachhaltigen Wohnimmobilien-Renditefonds.  Nähere Informationen zu Christoph Marloh.

 

Eine energetische Verbesserung der Gebäudehülle wird häufig durch weitere Isolierung der Außenwände mit Wärmedämmverbundsystemen, durch Isolierung der Dächer und obersten Geschoßdecken wie auch durch eine Isolierung der Kellerdecke erreicht. Im Zuge der Maßnahmen ist meistens der Austausch von Fenstern und Haustüren zu empfehlen. Durch Bereitung von Warmwasser mit Solarthermie-Installationen sowie Wärmerückgewinnung aus Abluft können Heizungsanlagen weiter entlastet werden. Der verkleinerte Bedarf an Heizleistung wird je nach Objekt durch zeitgemäße kompakte Brennwert-Systeme oder Fernwärme gedeckt.

 

Herr von Weizsäcker war Hochschulprofessor im Fachbereich Biologie an der Universität Essen, Präsident der Universität/GH Kassel, Direktor am Zentrum der Vereinten Nationen für Wissenschaft und Technologie in New York, Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik in Bonn,  und Vorsitzender des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie.  1998 - 2005 war er Mitglied des Bundestages für die SPD, in den Jahren 2006 - 2008 lehrte er an der University of California, Vereinigte Staaten von Amerika. 2008 wurde er mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Heute lebt von Weizsäcker in Emmendingen, Deutschland.

 

Zu den Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien :

Die Fonds investieren in Objekte in norddeutschen Ballungsräumen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnimmobilien sind für mehr als 30 % des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Modernisierungen kann der Primärenergiebedarf je nach Baujahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Bestandsobjekte des ersten Fonds ist ein Primärenergieverbrauch von unter 100 kWh/m2a und eine Gesamteinsparung von 102 Millionen Kilowattstunden beziehungsweise 10,2 Mio. Ltr. Heizöl geplant. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Material für eine Kleinstadt von mehr als 4.000 Einfamilien-Wohnhäusern erzeugen. Der Renditefonds verbindet eine beabsichtigte Nachsteuer-Rendite von 6,9Prozent p.a. mit dem verbesserten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden Energiepreisen. Die fortlaufenden Auszahlungen betragen im Durchschnitt 4,6 Prozent pro Jahr Sie beginnen bei 2,7 % in 2011 und steigen auf 7 Prozent pro Jahr zum Ende der Laufzeit. Am Schluss der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den laufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine zusätzliche Auszahlung an die Anleger aus dem prognostizierten Verkaufsgewinn. Mittels frühzeitiger Abstimmung mit den Behörden werden eventuell gegebene soziale Belange von Mietern berücksichtigt.

 

Christoph Marloh vom Fondsanbieter Grundbesitz 24 über gestiegene Kosten für Wohnungsheizung in 2010 und Energie als neue soziale Frage

Veröffentlicht am 13. März 2011

Die Heizkostenabrechnungen 2010 werden in Deutschland für ölbeheizte Gebäude um 30% bis 50% höher ausfallen als im Jahr 2009. Grund ist ein um etwa 22% erhöhter Preis für Heizöl wie auch ein witterungsbedingt gestiegener Energieverbrauch. Das ist das Resultat aktueller Auswertungen der Abrechnungsunternehmen. Besonders betroffen sind geringverdienende Haushalte. Energetische Modernisierungen im Wohnungsbestand gewinnen dadurch weiter an Stellenwert.

 

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagte dazu:  

"Energie kann zur neuen sozialen Frage werden. Welche Resultate hohe Preissteigerungen bei Gütern des täglichen Bedarfs nach sich ziehen können, ist an der Peripherie Europas wahrzunehmen. Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes ist eine Frage der politischen Klugheit. Der Ersatz von Energieimporten durch inländische Wertschöpfung in Handwerk und Industrie ist gesamtwirtschaftlich erstrebenswert, weil sie neben konjunkturellen Anstößen einen langfristigen Werterhalt fördert".

 

Seit der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte in Deutschland vor zehn Jahren hat sich der Preis für Gas so gut wie verdoppelt. Die Kilowattstunde Strom kostete 2007 beinahe 50 % mehr als 1998. Nichtsdestotrotz kündigten zu Beginn des Jahres 2008 zusammen 437 Anbieter von Strom Preiserhöhungen in Höhe von erneut gut sieben Prozent an. Im Sommer zogen 218 Erdgasversorger wegen der sogenannten Ölpreisbindung mit durchschnittlichen Kostenerhöhungen von 15 % nach. Licht und Wärme entwickeln sich als Folge namentlich für einkommensschwache Haushalte zu Luxusgütern. Besonders Berufstätige mit einem Nettoeinkommen von weniger als 900 Euro mtl., das sind 13 Prozent, sind von der Belastung betroffen.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu: 

"Heizöl ist im ersten Quartal 2011 teurer als im Durchschnitt des Jahres 2010. Die zweite Miete ist auf dem Wege, zum Vermietungshindernis für unsanierte Bestandswohnungen zu werden. Der Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord sorgt durch energetische Sanierungen des Portfolios für eine Entlastung der Mieter von weiter steigenden Energiepreisen. Durch die energetischen Sanierungen steigt parallel für die Anleger das Renditepotential gegenüber unsanierten Wohnimmobilien".

 

Die Deutsche Energieagentur dena hat in ihrer Sanierungsstudie die Profitabilität energetischer Modernisierungen im Mietwohnungsbestand untersucht. Sie kommt zu dem Resultat, daß sich die energetische Modernisierung von Mehrfamilienhäusern sowohl für Bestandshalter als auch für Mieter rechnet. Demnach kann der Energiebedarf bei Gebäuden, die ohnehin saniert werden müssen, ohne Zusatzbelastungen für Mieter oder Vermieter um rund 75 Prozent reduziert werden. Sogar eine Einsparung von 80 Prozent, was den Klimazielen der Regierung für 2050 entspricht, würde nur eine geringe Mieterhöhung  nach sich ziehen. Steigen die Energiepreise weiter an, ist auch diese Variante bruttomietenneutral. Die Studie basiert auf dem dena-Modellprojekt "Niedrigenergiehaus im Bestand", in dem ungefähr 350 Wohngebäude hocheffizient modernisiert wurden.

 

Ein Hauptanteil der geschätzt 18 Mio. Wohngebäude wurde vor 1978 und somit vor dem Inkrafttreten der ersten WärmeschutzV erbaut. Zur gleichen Zeit liegt der Anteil der neuen Gebäude bei unter einem %. Zur Realisierung der Klimaziele ist im Gebäudebereich folglich die energetische Modernisierung der bestehenden Gebäude maßgeblich. In kaum einem anderen Bereich schaffen Aufwendungen einen so vielfachen Nutzen für alle Betroffenen: Vermietbarkeit und laufender Betrieb der Immobilie sind auf lange Sicht gesichert und der Wert des Gebäudes steigt. Für den Benutzer bewirkt die Zunahme der Effizienz einen besseren Wohnstandard, eine größere Unabhängigkeit von Energiepreissteigerungen und langfristig eine Vermehrung der frei verfügbaren Einkünfte. Ferner werden die CO2-Emissionen in Deutschland reduziert. Die Einsparpotenziale sind, besonders bei Bestandsbauten, immens. Objekte, die mit marktüblichen Techniken die Energie betreffend modernisiert werden, können ihren Energiebedarf um bis zu 85 Prozent reduzieren und häufig weit besser als ein Standard-Wohnungsneubau sein.

Verfaßt von Christoph Marloh

 

Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über fehlende Wohnungen in Hamburg

Veröffentlicht am 27. Februar 2011

90.000 Wohnungen fehlen derzeitig in Hamburg. Dieses Defizit ergibt sich, wenn die Anzahl der  Haushalte und der Wohnungen in Relation gesetzt wird. Das geht aus der Studie eines Hamburger Immobilienunternehmens hervor, die auf der Grundlage eigener Unterlagen und Marktstatistiken angefertigt wurde. Die Wohneigentumsquote liege bei bloß 22 Prozent gegenüber dem international niedrigen Bundesdurchschnitt in Höhe von 45 Prozent.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von nachhaltigen Wohnimmobilien-Renditefonds sagt dazu: 

"Bestandshalter finden heute wenige ansprechende Anlagemöglichkeiten vor. Die geringen Kapitalmarktzinsen und monetäre Unsicherheiten sind dafür verantwortlich, daß in 2010 nur 450 größere Wohnobjekte in Hamburg verkauft wurden. Da Kapitalanleger jedoch zunehmend die Sicherheit von Wohnimmobilien suchen, steigen die Preise am Hamburger Markt für Zinshäuser weiter. Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien  besitzt hervorragende Erwerbskontakte in der Metropolregion Hamburg und bündelt das Kapital. Damit erhalten Anleger Zugriff auf Objekte, die anderenfalls Profis vorbehalten geblieben wären. Durch die energetischen Modernisierungen des Portfolios steigt das Ertragspotential der Wohnimmobilien weiter".

 

Zu den beliebtesten Kapitalanlagen zählen in der Bundesrepublik Deutschland Immobilien. Hauptsächlicher Leitgedanke für eine Immobilienanlage sind für zahlreiche Immobilienkäufer die Sorge vor Geldentwertung und die Einschätzung der Immobilie als eher sichere Anlageform. Zinshäuser zeichnen sich bei passender Auswahl durch eine hohe Stabilität aus. So haben sie sich im Unterschied zu Büroimmobilien unabhängiger von konjunkturellen Fluktuationen entwickelt. Somit verzeichnen Wohnimmobilien mehr und mehr Nachfrage als Kapitalanlage.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu:  

"Die Preissteigerungen an den Rohstoffmärkten und das Geldmengenwachstum in den Vereinigten Staaten von Amerika, Europa, China wie auch Japan führen mehr und mehr zu Inflationsbefürchtungen. Wohnimmobilienfonds sind ideal als Rundum-Sorglos-Paket für Anleger, die jetzt in Sachwerten anlegen wollen, ohne auf laufende Einkünfte zu verzichten. Der Renditefonds Nord von Grundbesitz 24 ist mit seiner Invest-Quote von 97 % ein exzellentes Mittel zur Werterhaltung und Einkommenssicherung".

 

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Nachfrage nach Wohnungen nach wie vor hoch. Seit den 1960er Jahren hat sich die Zahl der privaten Haushalte auf nahezu 40 Millionen verdoppelt. Ungeachtet des kommenden Bevölkerungs-Rückganges sollen es bis zum Jahr 2020 nach Informationen des Statistischen Bundesamtes circa eine halbe Million Haushalte mehr sein.  Dabei sind langfristige gesellschaftliche Entwicklungen eine Ursache für  weiter zunehmende Nachfrage. Die Tendenz zu kleineren Haushalten spielt dabei eine  Rolle. Zwei Drittel aller Wohneinheiten werden mittlerweile nur noch von einer oder zwei Menschen bewohnt. Geänderte Lebensweisen gehören zu den wichtigen Ursachen. Die vermehrte Zahl älterer Personen führt immer mehr Einzelhaushalte bis ins höhere Alter, währenddessen jüngere Generationen später mit der Familiengründung anfangen.

 

Eine bevorzugte Form des Wohnens stellen Wohnungen in guten Lagen von Ballungsräumen dar. Vornehmlich die oft höheren Einkommensmöglichkeiten, das bessere Stellenangebot wie auch die bessere Infrastruktur haben eine große Attraktivität.  Als urbane Lebensqualität werden die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, das umfangreichere Kulturangebot sowie die Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen geschätzt. Es zeichnet sich hingegen eine nach Regionen differenzierte Entwicklung ab. In zahlreichen Metropolregionen wächst die Nachfrage nach Wohnimmobilien durch die steigende Zahl von privaten Haushalten sowie eine geringe Neubautätigkeit, während sich in etlichen Bereichen verstärkt Abwanderungsbewegungen andeuten.

 

Die Neubautätigkeit geht in der Bundesrepublik Deutschland zurück: ein neues Nachkriegstief wurde hier in 2008 erreicht. Nach dem Aufschwung der Wiedervereinigung in der Mitte der 1990er Jahre hat die Anzahl der  fertig gestellten Wohneinheiten kontinuierlich abgenommen. Gründe sind eine Verknappung von Bauflächen sowie deutlich gestiegene Baukosten. In der FAZ vom 10. Juli 2009 formulierte es ein Funktionär des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) wie folgt: "Die Schere zwischen dem Bedarf an neuen Wohneinheiten und dem Wohnungsneubau klafft laufend weiter auseinander". Ein Wohnungsmangel zeichnet sich gerade in den deutlich nachgefragten Lagen in deutschen Metropolregionen ab. Es wird vermutet, daß der künftige Bedarf an Wohnimmobilien in den Metropolregionen nicht mehr gedeckt werden, kann, sofern die Wohnungsbauaktivität nicht wieder zunimmt.

 

Zu den Nachhaltigen Wohnimmobilien Renditefonds:

Die Fonds investieren in Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in norddeutschen Ballungsräumen ab Baujahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnimmobilien sind für mehr als 30 Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Sanierungen kann der Bedarf an Primärenergie je nach Herstellungsjahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Bestandsobjekte des ersten Renditefonds ist ein Primärenergieverbrauch von unter 100 Kilowattstunden/m2a und eine gesamte Einsparung von 102 Mio. Kilowattstunden entsprechend 10,2 Mio. Liter Heizöl geplant. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Material für eine Stadt von mehr als 4.000 Einfamilien-Wohnhäusern erzeugen. Der Fonds verbindet eine beabsichtigte Nachsteuer-Rendite von 6,9Prozent p.a. mit dem erhöhten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden Energiepreisen. Die laufenden Auszahlungen belaufen sich auf im Schnitt 4,6 Prozent p.a. Sie beginnen mit 2,7 Prozent in 2011 und steigen auf 7 Prozent p.a. zum Schluss der Laufzeit. Am Ende der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den fortlaufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine zusätzliche Auszahlung an die Investoren aus dem prognostizierten Verkaufsgewinn. Mittels frühzeitiger Absprache mit den Behörden werden evtl. gegebene soziale Mieterbelange berücksichtigt.

 

Über Grundbesitz 24:

Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Arbeitsgebiet des Erwerbes, der Finanzierung, der Entwicklung, der Bewirtschaftung und der Vermarktung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Direktion des Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Bestand an Wohnimmobilien von Euro 6,8 Mio. erworben, mit einer Rendite in Höhe von 7% verwaltet und mit einem Vorsteuergewinn von 26% vermarktet (IRR der GmbH=8Prozent vor Steuern). Zuvor hatte Herr Marloh als alleiniger Geschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Wohnimmobilienbestand von Euro 37,8 Millionen erworben, mit einer Rendite von 9 Prozent verwaltet und mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 20 Prozent vermarktet (IRR der GmbH = 11% vor Steuern).

Verfaßt von Christoph Marloh

 

Einkaufkriterien für den Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien

Veröffentlicht am 3. Februar 2011

Die Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds fokussieren sich auf dynamische Metropolregionen. Die Lagen der Objekte sollen im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs der Metropolen liegen. Im Falle der Metropolregion Hamburg ist dieses das Bereich des HVV (Hamburger Verkehrsverbund). Die Wohnimmobilien sollen langfristig vermietet oder verpachtet werden. Sie verfügen über wenigstens 5 Wohnungen. Die laufenden Einnahmen aus den Objekten stammen vorwiegend aus der Vermietung von Wohnraum. Mögliche gewerbliche Flächen sind nicht an Firmen aus dem Rotlicht-Umfeld vermietet und beeinträchtigen auch sonst nicht den Gebrauch der Wohnungen. Das Objekt soll weitgehend vermietet sein, ein etwaiger Leerstand ist bei Erwerb gering.

Die Finanzierung des Objektes erfolgt mit einem langfristigen Fremdkapitalanteil von maximal 50%. Die Finanzierung des Objekterwerbes erfolgt über eine sog. non-recourse-Finanzierung, wird also nur durch die zu erwerbenden Wohnimmobilien besichert.

Fordern Sie das ausführliche Einkaufsprofil an per Email an willkommen 'at' gb24fonds.com.

Erstellt von: Christoph Marloh

 

Einkaufsprozeß für Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds

Veröffentlicht am 2. Februar 2011

Die Fonds streben an, Immobilien mit geringem Energieverbrauch zu erwerben bzw. zu erwerbende Objekte energetisch zu verbessern. Erforderliche energetische Verbesserungen sollen durch Energieeinsparungen und weitgehend bruttomieten-neutrale Umlagen finanziert werden.

Die Marktbeobachtung, die Begutachtung und der Erwerb der Objekte erfolgt durch die geschäftsführende Kommanditistin mit deren Geschäftsführern Rudolf Marloh und Christoph Marloh. Der Erwerb erfolgt über den Immobilienmarkt. Einem Ankauf von Objekten durch die Fonds geht eine detaillierte Prüfung voraus. Neben der kaufmännischen erfolgt eine energetische und technische Bewertung der Wohnimmobilie.

Für jede Investitionsentscheidung ist die Erlaubnis des aus drei Personen bestehenden Investmentausschusses sowie in bestimmten Fällen des Beirates einzuholen. Investmententscheidungen müssen im Übereinstimmung mit den Investitionsrichtlinien der Beteiligungsgesellschaft stehen.

Verfaßt von: Christoph Marloh

 

Video-Interview mit Christoph Marloh zu Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien

Veröffentlicht am 1. Februar 2011

In Anbetracht der für Interessenten schwierigen Erwerbssituation in den dynamischen Immobilienmärkten wie Hamburg stellt der von norddeutschen Immobilien- und Fonds-Experten initiierte Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien Nord eine faszinierende Partizipationsmöglichkeit an erlösstarken Objekten in der Metropolregion Hamburg dar. Dank der langjährigen guten Erwerbskontakte war der Renditefonds in 2010 in der Lage, seine Einkaufsrichtmarken gegen die Marktentwicklung zu überbieten. Der Fonds plant ein wirtschaftliches Resultat von 7,1% p.a. vor und 6,9% p.a. nach Steuern.

In einem Interview mit Ecoreporter vom 11.11.2010, dem Magazin für ethische und nachhaltige Geldanlagen, erläutert Christoph Marloh das Kapitalanlage-Thema und die Kundenkreise der Fonds:

 

 

Um die Rückwirkungen menschlichen Wirtschaftens auf die Natur zu limitieren, ist im Gebiet der persönlichen Haushalte längerfristig eine Reduktion des Energiebedarfes unvermeidlich. Die Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds sehen Energieeinsparungen als Mittel der Aufwertung und streben die Ausführung ökonomisch sinnvoller energetischer Verbesserungen im zu erwerbenden Bestand an.

Raumheizung ist derjenige Verwendungszweck von Energie, bei dem absolut und vergleichsweise der mit Abstand größte Betrag an Endenergie gespart werden kann. 30% des deutschen Energiebedarfs entstehen für Raumwärme. Der spezifische Raumheizungsbedarf von Objekten kann sowohl im Neubau als auch bei bestehenden Gebäuden durch bauliche Maßnahmen (Wärmeisolierung der Bauwerkshülle und Einsatz neuer Fenster) nahezu auf Null verkleinert werden. Durch Einsatz von Solarthermie-Anlagen kann der Warmwasser-Bedarf zunehmend ohne den Einsatz von Heizungsanlagen gedeckt werden.

Das Einsparpotential im augenblicklichen Immobilienbestand ist erheblich. Der Primärenergieverbrauch von Mehrfamilienobjekten der Herstellungsjahre 1960 bis 1978 liegt durchschnittlich über 300 kWh/m2a und läßt sich durch Modernisierung wirtschaftlich um etwa 80% senken. Dies ist alles in allem bei etwa 75% des Bestandes dieser Herstellungsjahre machbar.

Verfaßt von: Christoph Marloh

 

VGF-Statistiken: Deutsche Immobilienfonds haben 2010 zusehends zugelegt

Für geschlossene Fonds wurden 2010 alles in allem rd. 5,84 Mrd. EUR Fondskapital eingesammelt und somit dreizehn % mehr als 2009 (5,14 Mrd. EUR). Der Bestseller waren deutsche Immobilienfonds, denen Geldgeber 1,62 Mrd. Euro Fondskapital anvertrauten (+46 %). Immobilienfonds waren gleichermaßen 2010 das mit Abstand stärkste Fondssegment, gefolgt von den Schiffsbeteiligungen (996 Mio. EUR). Platzierungsstärkster Anbieter im Immobiliensegment (In- sowie Auslandsfonds) war die Hamburgische Immobilien Handlung (HIH) mit 210,5 Mio. EUR, gefolgt von der Real I.S. (191 Mio. EUR). Im Bereich der Deutschlandimmobilienfonds steht die DFH an erster Stelle (173,3 Mio. Euro). 2011 prognostiziert der VGF fühlbar steigende Platzierungszahlen bei den Immobilienfonds. Aussagen zum wachsenden Markt der nachhaltigen Immobilien finden Sie in der Presseschau von Christoph Marloh. Weitere Informationen zu Anlageprodukten finden Sie ebenso an dieser Stelle. Informationen zum Immobilienmarkt stehen hier für Sie bereit.

 

Vita von Christoph Marloh

Veröffentlicht am 26. Januar 2011

Christoph Marloh ist CEO der Verwaltungsgesellschaft des Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien  und der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH.

Christoph Marloh ist Europäischer Energiemanager (IHK), Interim-Führungskraft mit IMEX-28-Bescheinigung,  Teilnehmer im deutschen Berufsverband für Interim Management (BRSI) und Informatiker.

Christoph Marloh ist bei Grundbesitz 24 für Konzeptionen für energetische Sanierungen, Strukturentwicklung, Finanzwesen, Berichtswesen und Investor Relations zuständig.

Christoph Marloh hat den Consultingbereich der IT-Firma Microsoft in Zentraleuropa aufgebaut. Er hat mehrere Firmen und Organisationen aufgebaut und die erfolgreiche Markteinführung betrieben. Christoph Marloh war sowohl in Deutschland als auch in den USA als CEO und Direktorvon Firmen der ITK-Branche tätig.

Verfaßt von: Christoph Marloh